eigentlich bin ich kein Freund von Bücher Serien oder Reihen .Ich habe keine Herr der ringe Triologie gelesen ,nicht Harry Potter,auch vor Twilight oder Biss zum Morgengrauen habe ich mich gedrückt.Bei den Krimis ähnlich ,dennoch hat es mich nun doch gleich 3 mal erwischt.
Angefangen hat es mit einer Reihe des chinesischen Schriftstellers Qiu Xiaolong.
Qiu Xiaolong ist nach der Kulturrevolution nach Amerika ausgewandert ,wo er aus Heimweh anfing Krimis zuschreiben ,die sich in seiner Heimatstadt Shanghai abspielen .Seine Romanfigur heisst Inspektor Chen Cao und von der Serie um den Kommissar sind bis jetzt 7 Bücher ins Deutsche übersetzt worden,plus 2 Büchern mit Rezepten und Geschichten um Shanghai.
Was mir am Anfang gut gefiel ,waren seine Beschreibungen der Orte in Shanghai .Wenn ich heute Bilder von Shanghai im Fernsehn sehe ,weiß ich meistens genau wo das ist ,weil seine ersten Fälle sich meistens in der Innenstadt abspielen.
Vom ersten Buch an ,hatten die Krimis meistens eine poltischen Unterton und man sollte sich schon etwas mit der Geschichte und der Politik Chinas früher wie heute auskennen.Das betrifft auch die Zeit Chinas im Kommunismus oder /und Mao.
Das erste Buch "Tod einer roten Heldin"(2003) geht es um den Tod einer ehemaligen Modellarbeiterin und ihre Verbindungen zu der reichen jungen Riege der Shanghaier Parteimitglieder .
Das zweite Buch erschien 2005 unter dem Namen "Die Frau mit dem roten Herz" .Hier geht es um eine schwangere Frau ,die wohl von den Triaden entführt worden.Die Frau wurde unter Mao zur Umerzeihung auf Land geschickt ,wo sie heiratet und nun spurlos verschwunden ist .Mit Hilfe einer amerikanischen Kollegin versucht chen Cao ,die Frau wiederzufinden und ihre Verbindung zu den Triaden aufzuklären.
Nebenbei übersetzt der Kommissar noch ein neues Großprojekt für eine neue Firma in Shanghai,womit er sich nebenbei ein bisschen Geld verdient.Mit der Hilfe einer ihm von der Firma zur Verfügung gestellten "Kleinen Sekretärin" schafft er es den Mordfall auf zuklären.
Also ich musste feststellen ,das ich die Art der Darstellung der Politk unter Mao schon beim Lesen ermüdete.Ich interessiere mich schon seit Jahren für China ,aber die Mao Zeit wird mit genauso unverständlich bleiben ,wie Deutschland unter Hitler.Weil wenn man das mal ganz realitisch betachtet war es ja nicht zuviel anders,ausser das Mao keinen Weltkrieg angezettelt hat.
Ende Teil 1
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