Saturday, August 24, 2013

Warten auf den Tod

Eigentlich wollte ich diesen Blog nicht mehr zum Trübsal blassen nehmen ,aber ich bin so voll mit emotionen und weiss nicht wohin damit ,das ich das jetzt schreiben .
Wenn man sich Tiere anschafft ,weiss man immer das die Zeit mit ihnen zum Teil sehr begrenzt ist .Ich wusste das als ich meine Katze ,die nun 17 ist und mit der ich verdammtes Glück hatte ,und ich wusste das auch als Ben,Stef sein Hund hier mit einzog .Im Laufe des letzten Jahres habe ich mich in dieses schwarzes Tier wirklich sehr verliebt.Ich denke ,ich habe mich fester an ihn gebunden als an die meisten Menschen in meinem Leben .
Jetzt ist er vor 14 Tagen schwer krank geworden ,seit dem kämpfen wir um jeden Tag und wissen nun das die Zeit die wir noch haben sehr begrenzt sein wird,so dass wir eigentlich über jeden Tag mit ohm glücklich sein sollten.Für mich ist das der Weltuntergang.Ich weine nur noch ,achte auf jede Bewegung ,auf jeden Atemzug ,am liebsten würde ich ihn nur noch um mich haben .ich habe ihn heute schon 3 mal wirklich nass geheult und trotz aller möglichen Medikamente,die mir ja dank meiner Erkrankung zu Verfügung stehen ,bekomme ich nichts mehr im Griff.Für mich wäre es einfacher zu sterben ,als das der Hund stirbt.ich schlafe weinen ein und stehe weinen auf .und ich habe keine ahnung ob es besser wird.wäre der hund einfach so eingeschlafen ,ohne das der TA das gesagt hätte ,hätte ich es wohl besser verkraftet als das jetzt .Jeder der geboren wird,stirbt und der Hund hatte ein grossartiges leben an der Seite von Stef .Ich will ihn einfach noch viel länger um mich haben ,will noch mehr erinnerungen haben ,viel mehr ,aber es wird wohl mir nicht gegönnt werden und ich sollte da wohl auch nicht egoistisch sein und ihn dann wenn es so weit ist gehen lassen .










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